Ein Leben im Einklang mit der Natur
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Die Menschen lassen sich je nach ihrer Ökologie, d. h. der Vorstellung, sich um die Erde zu kümmern, in verschiedene Gruppen einteilen. Sie sind rot, hellrot, hellgrün und dunkelgrün. Die rote Gruppe sind diejenigen, die die Natur absichtlich zerstören würden, während die hellrote Gruppe sich zwar ihrer Auswirkungen auf das Wohlergehen des Planeten bewusst ist, aber nicht bereit ist, Zugeständnisse zu machen, um zu einem besseren Zustand beizutragen.
Hellgrüne Menschen sind bereit, etwas für eine bessere Welt zu tun, oft durch Mülltrennung und die Teilnahme an verschiedenen klima- und umweltbezogenen Spendenaktionen. Und dunkelgrüne Menschen sind Personen, die bereit sind, alles zu opfern, um den Planeten zu einem besseren Ort zu machen. Die Mehrheit der Menschen ist hellgrün und die zweitgrößte Gruppe ist hellrot. Diese Gruppierung und der Anteil der Menschen in dieser Gruppe zeigt auch, warum so wenige Menschen Niedrigenergiehäuser bauen.
Das Passivhaus ist eine sehr teure Angelegenheit und scheint auf den ersten Blick völlig unzuverlässig zu sein, ist es aber nicht. Das Haus hat zwar hohe Anschaffungskosten, aber es amortisiert sich in wenigen Jahren, und danach können Sie dank seiner Autarkie eine Menge Geld sparen. Das Gebäude selbst nutzt Wärmepumpen, um die Wärme aus dem Boden, dem Wasser und der Luft zu nutzen, und Lüftungsanlagen sorgen dafür, dass diese Luft im ganzen Haus verteilt wird. Das Gerät sorgt außerdem für eine konstante Frischluftzufuhr in allen Räumen, da bei einem Passivhaus die Fenster nicht geöffnet werden müssen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Trotzdem ist das Haus zu jeder Jahreszeit komfortabel. Das liegt daran, dass das Haus auch die Sonnenenergie nutzt, zum Beispiel durch die strategische Anordnung der Fenster je nach Tageszeit und -ort, wenn die Sonneneinstrahlung aus dem Süden am stärksten ist
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Niedrigenergiehäuser bringen ihren Besitzern viele Vorteile, vor allem aber der Umwelt.